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E-Gitarre und E-Baß lernen in Ingolstadt und Gaimersheim

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Die E-Gitarre

Grundsätzlich ist die E-Gitarre ein Saiteninstrument. Durch ihr elektrisches Innenleben wird sie aber den elektronischen Musikinstrumenten zugerechnet.

Obwohl dieses Instrument gar nicht so alt ist, ist es heute unvorstellbar, auf dieses verzichten zu müssen.

Ganz gleich ob Jazz, Blues, Country, Metal, Pop- und Rockmusik, die Stilrichtungen die mit einer E-Gitarre gespielt werden können, sind äußerst vielfältig. Dabei wird sie sowohl als Soloinstrument (Lead-Gitarre) sowie als Begleit- und Akkordinstrument (Rhythmusgitarre) verwendet.

So vielfältig die Stilrichtungen sind, so vielfältig sind auch die E-Gitarrentypen, die auf dem Markt erhältlich sind.

Generell kann man die E-Gitarren nach der Art des Korpus unterscheiden.

Eine Gruppe bilden die Vollkörpergitarren, die einen funktionslosen massiven Holzkorpus (engl. solid body) und somit keinen Resonanzkörper besitzen. Spielt man diesen Gitarrentyp ohne Verstärker (im trockenen Zustand) ist nur ein Zirpen zu vernehmen.

Neben den Vollköpergitarren gibt es noch die halbakustischen Gitarren (engl. hollow body), auch bekannt unter dem Namen Halbresonanz- oder Semiakustik-Gitarre, die einen der Akustikgitarren ähnlichen Resonanzkörper besitzen.

Diese kann auch ohne Verstärker gespielt werden, erreicht aber bei weitem nicht die Klangfülle, die eine akustische Gitarre zu Tage legt.

Die Semi-Solid-Gitarren sind eine Mischung aus Vollkörper- und Semiakustik-Gitarre. In diesem Instrument befindet sich ein massiver Block im Inneren des Resonanzkörpers. Auf dieser Art Gitarre spielten beispielsweise einst die Beatles.

Für die Erzeugung und Wiedergabe des Klangs sind elektromagnetische Tonabnehmer (engl. pickups) zuständig. Diese Tonabnehmer erzeugen unter Anderem magnetische Felder. Durch diese führen dann die, in der Regel sechs, aus Metall bestehenden Gitarrensaiten.

Die Schwingungen, die während dem Spielen des Instruments erzeugt werden, werden von den Tonabnehmern abgenommen und in elektrische Energie umgewandelt. Die in der Spule induzierten Ströme und Spannungen ändern sich so wie die Frequenzen während des Gitarrenspiels.

Letztendlich wird das jeweils erzeugte elektrische Signal über sogenannte Potentiometer, die für die Regelung von Lautstärke und Klangfarbe (Höhen- und Tiefenregelung) zuständig sind, an einen gesonderten Verstärker mit dazugehörigen Lautsprechern weitergegeben.

Eine Vielzahl an hochwertigen E-Gitarren besitzen zusätzlich Vorverstärker und elektronische Schaltungen zur Erzeugung von verschiedenen Hall- sowie Echoeffekten.
Um einen Effekt wie beispielsweise bei einer Hawaii-Gitarre zu erzeugen, besitzen viele der E-Gitarren einen sogenannten Tremoloarm. Mit Hilfe dieses Hebels erreicht man durch dessen Betätigung eine kleine Spannungsänderung aller Saiten mit der Folge, dass eine Art Zittern erzeugt wird.

Die Frage nach der richtigen E-Gitarre

Die Frage „Welchen Gitarren-Typ benötige ich?“ kann nicht pauschal beantwortet werden.

Obwohl man grob jede einzelne der verschiedenen Arten von E-Gitarre einer Musikrichtung zuordnen kann, funktioniert die endgültige oder generelle Zuordnung bei diesen Musikinstrumenten nicht wirklich, was viele weltbekannte Musiker bewiesen haben.

Nehmen wir beispielsweise die Fender Telecaster (1950). Diese war sofort nach Erscheinen die Gitarre der Countrymusiker schlechthin. Die Telecaster aber daraufhin nun als E-Gitarre der Countrymusik zu bezeichnen und diesem Musikstil zu zuordnen, funktioniert nicht. Status Quo beispielsweise benutzten seit 3 Jahrzenten die Telecaster in ihren Konzerten und diese klingen bei Leibe nicht nach Countrymusik.

In erster Linie ist es entscheidend, dass einem die Gitarre persönlich, im wahrsten Sinne des Wortes, liegt.

Der E-Bass (Elektrobaßgitarre, Bassgitarre)

Bei Elektrobaßgitarren handelt es sich fast immer um eine Solid-body-Gitarre, d.h. ein in vollmassiver Bauweise hergestelltes Instrument, das für die tiefen Töne (E, A, D, G) verantwortlich ist.

In aller Regel besitzt ein E-Bass vier dicke Stahlsaiten und 20 bzw. 22 Bünde.

In der Bau- und Funktionsweise entspricht ein E-Bass im Großen und Ganzen der einer sechssaitigen Elektro-Gitarre.


Zusammenfassende Informationen

Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Infos nur ungefähre Richtwerte darstellen.

  • Einstiegsalter

    • ab 10 - 12 Jahre

    Einsatzmöglichkeiten

    Eintrag folgt

  • Kosten für das Instrument

    E-Gitarre

    • ab 200 Euro - E-Gitarre
    • ab 300 Euro - E-Gitarre, Gitarrenkabel, Tasche, Tragegurt

    E-Bass

    • ab 200 - 300 Euro - E-Bass mit Tasche, Tragegurt u. Basskabel

    Zubehör

    • ab 100 - 150 Euro - Verstärker
    • ab 20 Euro - Stimmgerät
    • ab 20 Euro - Notenständer
    • ab 20 Euro - Fußbank

    Wie bei vielen anderen Musikinstrumenten auch, hängt der Preis des Instruments von der Größe, der Ausstattung, dem Typ und der Marke ab.

    Beratung

    Unsere Dozenten beraten Sie gerne vor einem Kauf, sprechen Sie sie einfach darauf an.


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